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Veranstaltungen im Rahmen der Bildungswochen gegen Rassismus Vom 10.03.-25.03.2017 In der Kulturwerkstatt „Grüne Villa“ (Am Treff4, 06124 Halle/ Neustadt)
PREMIERE: Anna und Hakim
Datum: 11.03.2017, 18.00 Uhr
Ort: Kulturwerkstatt „Grüne Villa“; Am Treff 4,06124 Halle /Neustadt
Rassismus, Intoleranz, Hass….. verrückte Welt!
Alle sind gleich, Toleranz, Liebe… Gedanken aus einer längst vergangenen Zeit?
Anna und Hakim treffen sich Jahre später auf dem Marktplatz ihres kleinen Heimatstädtchens wieder. Sie erinnern sich zurück an ihre Schulzeit und den unliebsamen Unterricht bei Frau Holbein. Anna verabschiedet sich, denn sie will seit langem ihre Familie besuchen. Dort stößt sie auf Hass, Wut und Ängste ihrer Familienmitglieder. Der Grund ist ihre Arbeit bei einem Verein der sich für geflüchtete Menschen einsetzt. Was können Hakim und Anna in diesen Situationen tun? Wer kann sie unterstützen?
Die Bühne dient im anschließendem Forum der Probe für die Wirklichkeit.
Ausstellungseröffnung & Film:
Leidenschaft von Soubhi Shami
Datum: 12.03.2017, 16.00 Uhr
Ort: Kulturwerkstatt „Grüne Villa“; Am Treff 4,06124 Halle /Neustadt
Mit einem Film eröffnen wir die arabisch- deutsche Wanderausstellung „AMAL – heißt Hoffnung auf Arabisch“ in der Kulturwerkstatt „Grüne Villa“.
Der experimentelle Dokumentarfilm erforscht spielerisch die Leidenschaften, die jeder Mensch in sich trägt. Gerade in einer schweren Zeit voller Umbrüche bleiben hier Wünsche und Träume bestehen, Leidenschaft hilft über schwierige Neuanfänge hinweg und baut Brücken zwischen Ländern und Mentalitäten.
Vier Monate lang bereitet eine Theatergruppe zwei Monologe von Heiner Müller und Bertolt Brecht vor. Der Film setzt sich zusammen aus der Dokumentation der Proben, einzelnen Spielfilmszenen und der Aufführung,
die nur für den Film stattfand. Er gibt einen Einblick in aktuelle Themen der Protagonist*innen, wie beispielsweise Schauspiel, Sprache, Kunst oder Erinnerungen an ihr Heimatland.
LEIDENSCHAFT
von Soubhi Shami
Dokumentarfilm (D 2016)
40 min / HD/ Farbe / stereo
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=wbOkNSriSKk
Wanderausstellung: AMAL heißt Hoffnung auf Arabisch
Datum: 12.03. – 25.03.2017
Ort: Kulturwerkstatt „Grüne Villa“; Am Treff 4,06124 Halle /Neustadt
Die arabisch-deutsche Wanderausstellung „AMAL- heißt Hoffnung auf Arabisch“ ist das Ergebnis aus Projekttagen zu dem Dokumentarfilm Amal (Caroline Reucker). Mehr als 70 Schüler*innen aus drei Schulen in Halle haben sich in Rollenspielen, Übungen, Interviews und hitzigen Diskussionen mit Fluchtwegen, Fluchtursachen und Asylrecht in Deutschland auseinandergesetzt. Fotos, gemalte Bilder und Tonaufnahmen wurden gesammelt und künstlerisch aufgearbeitet.
Die Projekttage fanden 2015 statt, initiiert von dem Aktionstheater Halle e.V. in Zusammenarbeit mit der Arabischen Oase und gefördert von HALLIANZ für Vielfalt.
„Misch Dich ein, gestalte mit!“- Forumtheater Workshop für Menschen, die etwas verändern wollen
Datum: 17.03.2017 ab 16:30, 18.03.2017 ab 10:00
Ort: Kulturwerkstatt „Grüne Villa“; Am Treff 4,06124 Halle /Neustadt
Kennst du das? Oft wird so viel geredet, diskutiert, Projektanträge werden geschrieben, verändert, angepasst… Da bleibt manchmal keine Zeit mehr, um kreativ zu sein und gemeinsam mit den Menschen vor Ort aktiv zu werden.
Auf welche Hindernisse stößt du?
Wie gehst Du mit Bürokratie um?
Wo nimmst Du in unserer Gesellschaft Ausgrenzung oder Ungerechtigkeit wahr?
Wie können wir reagieren?Wir suchen gemeinsam nach Antworten und Veränderungsmöglichkeiten.
Das Forumtheater bietet Möglichkeiten, auf theatrale Art und Weise, Konflikte darzustellen und zu bearbeiten.
Persönliche Erlebnisse und Erfahrungen sind Ausgangspunkt unseres Theaterdialoges.
Von der Improvisation über verschiedene Probentechniken erspielen wir dann Forumtheater-Szenen.
Wir nutzen das Theater als Medium, um gesellschaftliche Fragen aufzuwerfen und Impulse für Veränderungen zu geben. Dazu braucht es eine eigene Meinung, um Lösungswege auszuprobieren und ein Problem von allen Seiten her anzugehen. Menschen, die in unserer Gesellschaft eine Nebenrolle spielen, bekommen eine Stimme, um teilzunehmen und mitzuwirken. Forumtheater ist eine emanzipatorische Theaterform, die von dem brasilianischen Theaterpädagogen Augusto Boal in den 1970er Jahren maßgeblich entwickelt wurde und weltweit als Methode der Bewusstseinsbildung und der Friedensförderung eingesetzt wird.Anleitung: Katrin Wolf und Anke Zimpel sind freie Theatermacherinnen und arbeiten seit vielen Jahren mit den Techniken des Forumtheaters. Teilnahme ab 16 Jahren.Anmeldungen, Fragen, Infos:
Katrin Wolf, Aktionstheater Halle e.V., Tel.: 017662032808 und
info@kulturwerkstatt-halle.de
The media – a double-edged sword
Between a tool of dominance a weapon of resistance
Where: Kulturwerkstatt „Gruene Villa“
Am Treff 4
06124 Halle/Saale
Germany
Almost 50 years ago Augusto Boal and his São Paulo (Brazil) Arena Theatre team developed the Newspaper Theatre. It was to be the first technique of Theatre of the Oppressed (TO). Newspaper Theatre already took the double-edgedness of the media at the time into account. On the one hand as tool of dominance (the dictatorship controlled the media) and on the other as a weapon of resistance (influencing the media can set off a revolution).
Newspaper Theatre is used less and less in the 21st century. But not because it wouldn’t be contemporary. Augusto Boal had already pointed out that the truth shall always be manipulated by the ruling class. This was reality 50 years ago and may even be more so today. The media themselves, however, have multiplied. Radio already existed back then, TV entered the arena and today the so-called social media act as the most sophisticated means of dominance. At the same time, the media have paved the way for revolutions. E.g. in the Philippines radio helped toppling the dictator Marco, TV tipped the balance of power over against Pinochet and the new media triggered the Arab and Persian Spring revolts.
Today we observe the manipulation of the truth in many contexts: migration, gender, economy, integration, ecology, security, images of friends and foes. What role can Theatre of the Oppressed play in dealing with contemporary media? At any rate we need creative ideas and techniques to face the questions of today. During this weekend we want to adapt existing techniques and conceive new ones. The results can be implemented by activists and journalists in Germany and beyond.
The media theatre workshop/laboratory weekend is divided into a workshop on Saturday, November 12 (9.30 am – 4.30 pm), during which we want to analyse the media-industrial complex. Key areas: power relations, protagonists/antagonists, resistance.
Sunday, November 13 (10 am – 4.30 pm) is rather of laboratory nature. We want to discover and develop existing and new techniques to conceive and implement resistance strategies.
Workshop/laboratory participation doesn’t require and previous knowledge. Both workshop and laboratory will be offered in several languages, if necessary.
We will use TO techniques: Newspaper Theatre, Image Theatre, Forum Theater, Rainbow of Desire.
Participation fee: 35,00 € for both days, if possible paid in advance
Registration:
Peter Igelmund (Halle)
peter.igelmund@gmx.de
aktionstheater-ev@web.de
+49 1638220830
or: Ronald Matthijssen (Wien)
ronald@c-linq.nl
+43 676 669 1477
The Joker/ Workshop Leader
Ronald Matthijssen (NL 1961) is a teacher at a university of applied sciences and a translator, and has also worked with TO for over 25 years. He was one of the core members of the Rotterdam-based TO troupe Formaat from 1999-2011. His job was both jokering and fundraising/management or/for TO projects. Since 2011 he has offered international workshops on strategy development and more recently on Media Theatre. Many publications on TO in Dutch, English, German and Spanish. Presently he lives in Vienna and is involved in the TO Vienna troupe. Website: www.c-linq.nl/de and www.tdu-wien.at. Media Theatre will be one of his key points of focus in the coming years.
Herrschaftsinstrument und Widerstandswaffe
in der Kulturwerkstatt „Grüne Villa“ (Am Treff 4, 06124 Halle/ Saale)
Vor knapp 50 Jahren entwickelte Augusto Boal mit dem Team des Arenatheaters in São Paulo (Brasilien) das Zeitungstheater. Es sollte die erste Technik des Theaters der Unterdrückten (TdU) werden. Das Zeitungstheater berücksichtige bereits die Zweischneidigkeit der damaligen Medien. Einerseits als Herrschaftsinstrument (die Diktatur kontrollierte die Medien), andererseits als Widerstandswaffe (die Beeinflussung der Medien kann eine Revolution auslösen).
Das Zeitungstheater wird im 21. Jahrhundert immer seltener eingesetzt. Nichtaber weil es nicht mehr aktuell sein sollte. Augusto Boal hatte bereits darauf hingewiesen, dass die Wahrheit von der herrschenden Klasse immer manipuliert wird. Das war vor 50 Jahren so und ist heute vielleicht sogar noch stärker so. Doch die Medien haben sich multipliziert. Radio gab es damals schon, Fernsehen kam hinzu und heute fungieren die sogenannten sozialen Medien als die raffiniertesten Herrschaftswerkeuge. Gleichzeitig aber haben die Medien Revolutionen ermöglicht. Z.B. half das Radio in den Philippinen beim Sturz des Diktators Marcos, das Fernsehen in Chile kippte die Machtbilanz gegen Pinochet, und die neuen Medien lösten den arabischen und persischen Frühling aus.
Heute sehen wir die Manipulation der Wahrheit in vielen Zusammenhängen: Migration, Gender, Wirtschaft, Integration, Ökologie, Sicherheit, Freund- und Feindbilder. Welche Rolle kann das Theater der Unterdrückenin dem Zusammenhang im Umgang mit den modernen Medien spielen? Dafür braucht es auf jeden Fall kreative Ideen und Techniken, um sich mit den aktuellen Fragen auseinander zu setzen. An diesem Wochenende wollen wir bestehende und neue Techniken be- und erarbeiten. Die Ergebnisse können sowohl in Deutschland als auch darüber hinaus von AktivistInnen, JournalistInnen und weiteren Interessierten genutzt werden.
Inhalte des Workshops
Das Medientheater Workshop/Labor-Wochenende teilt sich in einem Workshop am Samstag den 12.11. (10:00-16:30 Uhr), in dem wir das Medien-Industrielle Komplex analysieren wollen. Schwerpunkte: Machtverhältnisse, Akteure, Widerstand.
Der Sonntag, der 13.11. (10-16:30 Uhr), hat vor allem Laborcharakter: Wir wollen bestehende und neue Techniken zum Erarbeiten und Umsetzen von Widerstandsstrategien entdecken und entwickeln.
Teilnahme am Workshop/Labor erfordert keine Vorkenntnisse. Workshop/Labor werden bei Bedarf mehrsprachig angeboten.
Es wird gearbeitet mit den Techniken des Theaters der Unterdrückten: Zeitungstheater, Bildertheater, Forumtheater, Regenbogen der Wünsche.
TeilnehmerInnenbeitrag: 35,00 €für beide Tage, nach Möglichkeit im voraus zuzahlen
Registration:
Peter Igelmund (Halle)
peter.igelmund@gmx.de
aktionstheater-ev@web.de
+49 1638220830
or: Ronald Matthijssen (Wien)
ronald@c-linq.nl
+43 676 669 1477
Der Joker/ Worshopleiter:
Ronald Matthijssen (NL 1961) ist Fachhochschullehrer und Übersetzer, und arbeitet seit über 25 Jahren mit dem Theater der Unterdrückten. Von 1999-2011 war er einer der Kernmitglieder der Rotterdamer TdU-Truppe Formaat. Er arbeitete dort sowohl als Joker als alsFundraiser/Akquisiteur für TdU-Projekte. Seitdem gibt er internationale Workshops zum Thema Strategieentwicklung und neuerdings zum Medientheater. Viele Veröffentlichungen zum TdU auf Niederländisch, Englisch, Deutsch und Spanisch. Er lebt derzeit in Wien und ist dort beim TdU Wien involviert. Website: www.c-linq.nl/deund www.tdu-wien.at. Das MedienTheaterwirdeinSchwerpunkt von seiner Arbeitfür die kommendenJahre sein.
Veranstaltet von Aktionstheater Halle e.V. In Zusammenarbeit mit: Friedenskreis Halle e.V. Im Rahmen des Programms “Weltoffen, Solidarisch, Dialogisch” der Stiftung Nord-Südbrücken.
Gefördert von Engagement Global im Auftrag des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
PARADIES UND EROBERUNG
Arabische Übersetzung in der Facebook- Veranstaltung.
THEATER complité in der Theatrale (Waisenhausring 2, 06108 Halle)
Freitag 07.10.2016 I 20 Uhr
Samstag 08.10.2016 I 20 Uhr
Zwei Männer. Eine Begegnung. Zwei Schicksale, die nicht unterschiedlicher, zwei Gefühlswelten, die nicht gleicher sein könnten.
Der Blick eines Geflüchteten, eines Neuankömmlings, der sich auf einmal in einem unbekannten Kosmos wieder findet, ist ein interessanter Spiegel, in Bezug auf die Differenz zwischen Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung.
Ein Team aus deutschen und syrischen Künstlern hat eine exemplarische Begegnung entworfen, die so oder ähnlich zurzeit an vielen Orten des Landes stattfindet.
Darsteller Soubhi Shami, Emanuele Peters Regie+Dramaturgie René Kalauch
Szenographie+Kostüme Amer Aukde Konzept+Projektleitung Jonas Kowalski Foto Amer Aukde
Ein Begegnungsabend des Aktionstheater Halle e.V. und der Arabischen Oase.
Unterstützt durch die Rosa- Luxemburg- Stiftung Sachsen- Anhalt, dem Welcome- Treff sowie dem Flüchtlingsrat Sachsen- Anhalt e.V.
EINTRITT BEI AUSTRITT – Preisempfehlung 10,00 Euro.
Filmabend mit Gespräch und Eröffnung der Wanderausstellung:
„AMAL- heißt Hoffnung auf Arabisch“
AMAL- Dokumentarfilm
von Caroline Reucker (D/ 55min/ Arabisch/ Deutsch/ Untertitel)
am 11.12.2015 um 17.00 Uhr
im Luxkino am Zoo (Seebener Straße 172 Halle/Saale 06114)
Die syrische Flüchtlingsfamilie Hemidi wohnt seit Herbst 2013 in Merseburg.
Hier müssen sie sich mit einer ihnen fremden Kultur und der neuen deutschen Umgebung auseinandersetzen. Das fällt nicht immer leicht, denn die Erinnerungen an den Krieg in Syrien bestimmen noch ihren Alltag. Der Film begleitet die siebenköpfige Familie bei ihren ersten Schritten in Deutschland und versucht, in diesem Spannungsfeld, die persönliche Entwicklung des Einzelnen auszuloten.
Anschließend zum Film gibt es ein Gespräch mit Christian Scheunert (Kamera) und Ronn Müller (Arabische Oase), sowie die Ausstellungseröffnung „AMAL – heißt Hoffnung auf Arabisch“
Die Wanderausstellung „AMAL- heißt Hoffnung auf Arabisch“ (deutsch/arabisch) ist das Ergebnis aus Projekttagen zu dem Dokumentarfilm Amal.
Mehr als 70 Schüler*innen aus drei Schulen in Halle haben sich in Rollenspielen, Übungen, Interviews und hitzigen Diskussionen mit Fluchtwegen, Fluchtursachen und Asylrecht auseinandergesetzt.
Die Ausstellung wird vom 11.12.2015 – 19.12.2015 im Foyer des
Lux Kino am Zoo zu sehen sein.
Ein Projekt des Aktionstheater Halle e.V. in Zusammenarbeit mit der Arabischen Oase.
Gefördert von HALLIANZ für Vielfalt dem Lokalen Aktionsplan der Stadt Halle (Saale) im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“

Aktionstheater Halle e.V.
Grimmstraße 3
06112 Halle (Saale)